So, yes, there are things worse in life than never being someone’s sweetie.
(Morrissey)
Vielleicht schade, dass die betrunkene Euphorie nicht anhält, vielleicht aber auch ganz gut so, eigentlich bekomme ich lieber zu viel mit als zu wenig, so wie das Gespräch der älteren Damen im Bus, „meine beste Freundin ist jetzt auch gestorben, ich konnte tagelang nur heulen“ und natürlich sind die Kopfhörer nicht griffbereit, natürlich muss man selbst schlucken und das merkwürdige Mensa-Essen schmeckt auch nur noch halb so essbar.
Vorhin sprach ich davon, dass man manchmal Schnitte machen muss, Dinge beenden und neu anfangen und natürlich habe ich meinen Friseurbesuch selbst doch wieder verschoben (das Wetter war schlecht und dadurch sehen meine Haare so platt aus und wenn meine Haare platt und eklig sind, denken die Damen im Billigfriseurladen mit der schlechten Musik, dass ich mir sowieso nicht so viel aus Äußerlichkeiten mache und geben sich deshalb keine Mühe) und habe mir nur sinnloses Kaffeezubehör gekauft. Immerhin war ich gerade im Keller, ohne das Licht anzuschalten. Im Dunkeln im Keller ohne panische Angstgefühle, das muss man noch einmal herausheben.
Gestern jedoch hatte ich – völlig unbegründet und spätpubertär – so starkes Herzklopfen, dass ich kaum einschlafen konnte. Es wird Zeit für etwas Neues.
das herzrasenproblem kenne ich, das habe ich auch grade. eigentlich sollte mir ein riesen stein vom herzen gefallen sein, nachdem ich den gang nach canossa gewagt habe und nun mit offenen karten spiele, aber das bauchdrücken und herzrasen bleibt. ich hoffe, dass es nächste woche besser geht und ich gute news zu verkünden habe.
und zum friseur will ich auch schon viel zu lange, habe aber angst, dass mir die friseurin wieder eine meg ryanfrisur andrehen will, weil sie selber kein fan von langen haaren ist. beim letzten mal wars ja noch ok, weil mehr als nur spitzen kaputt waren, aber jetzt würde ich gerne bei der länge bleiben.